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Sardinien

Routenverlauf

01, 227km

Ankunft mit der Fähre in Porto Torres. Fahrt in westlicher Richtung zum Capo Falcone mit seinem Torre della Pelosa. Weiter geht es in den Süden zum Capo Caccia. In westlicher Richtung vorbei an Sassari über Gebirgsstraßen bis wir schließlich Castelsardo erreichen. Zwei Übernachtungen in Castelsardo.

 

02a, 02b, 02c, ca. 220km, 22km Schotter, 

Fahrt entlang der Nordostküste von Castelsardo nach Palau. Übersetzen mit der Fähre von Palau zur Isola Maddalena (15 Minuten Fahrtzeit). Panoramaweg um die Insel und über den 800m langen Damm zur Nachbarinsel Caprera.

Zurück mit der Fähre nach Palau und ab ins Landesinnere über kurvige Straßen zu einer Schotterstrecke, die zu einem ehemaligen Nato Stützpunkt auf dem Monte Limbara führt. Von hier aus zurück nach Castelsardo.

Wer nicht auf Schotter fahren möchte (Mischbereifung für diese Strecken dringend empfohlen / steile Abschnitte), der verlässt bei Route 02c ab dem dritten Wegpunkt nicht die Straße, sondern fährt geradeaus weiter auf dem Asphalt, wo er nach knapp 4 Kilometer wieder auf die Route trifft und diese dort fortsetzt.

 

03, 315km

Von Castelsardo geht es heute einmal quer durch das Herzen Sardiniens vom Nordwesten in die Mitte des Südostens der Insel nach Santa Maria Navarese. Bei Wegpunkt 6 besichtigen wir die Nuraghe Santu Antine eine der besterhaltendsten Festungen der Insel.

Bei Wegpunkt 9 erblicken wir rechter Hand das Castello die Burgos. Wilhelm von Massa, ein berüchtigter Politiker und Kriegsherr im mittelalterlichen Sardinien, hat im 11. Jahrhundert die Burg erobert. Er tötete alle Wachen und nahm die Burgprinzessin „Prunisenda“ in Gefangenschaft. Der Sage nach wollte ihn aufgrund seiner schrecklichen Taten niemand ins Himmelreich aufnehmen und die Dämonen hielten ihn zurück auf der Erde, wo er noch heute ruhelos auf der Burg umhertreiben soll. 

Weiter geht es im Kurvenrausch durch das Bergland Sardiniens. Von den Bergen können wir in der Ferne das Meer sehen. In Santa Maria Narvese beziehen wir schließlich unsere nächste Unterkunft für drei Nächte.

04, 292km

Kurvenrausch in der Bergwelt Sardiniens. 

Bei Wegpunkt 2 erreichen wir das verlassene Dorf „Gairo Vecchio“, welches bei heftigen Unwettern 1950 einem Erdrutsch zum Opfer fiel. Wir treffen auf die Grotta Su Marmuri (5). Ein weiteres Highlight der Tour ist das Naturreservat „Foresta Montarbu“. Das Reservat umfasst 3000 Hektar und hat eine spektakuläre Landschaft mit Wäldern, Kalksteinfelsen und vielen freilaufenden Tieren. Bei (13) fahren wir am Flumendosa entlang, dem längsten Fluss von Sardinien.

05, 288km

Ein Teilstück der Route fahren wir wie den letzten Abschnitt des letzten Tages nur in entgegengesetzter Richtung. Wir kommen durch weite Täler und erreichen das von Haselnuss- und Kastanienwäldern umgebene Gebirgsdorf Aritzo. Hinter dem höchstgelegenen Gebirgsdorf Fonni (1000m), mit dem einzigen Skilift der Insel, befinden wir uns auch auf dem höchstgelegenen Gebirge Sardiniens, dem Gennargentu. Auch als Dach Sardiniens bezeichnet.

06, 202km

Wir queren die Insel erneut in Südwestlicher Richtung auf kleinsten und kurvigsten Straßen nach Oristano. Wir genießen nach Ankunft den Pool des Hotels und flanieren anschließend durch die Innenstadt, wo sich viel kleine Restaurants befinden.

07, 254km

Heute geht es an die Costa Verde mit ihren weiten Dünen. Wir werden dort u.a. auf Schotter und Sand fahren und auch zwei Wasserdurchfahrten haben. Wer dies nicht will streicht die Routenpunkte drei bis 49 und wird auch so jede Menge Kurvenspaß haben. Im südlichen Verlauf der Route gelangen wir noch an eine traumhafte Küstenstraße. Ziel ist schließlich der Hafen von Cagliari, wo unsere Tour auf Sardinien endet. Von hier werden wir mit der Fähre übersetzen zum Hafen Roms (Cevitivecchia).

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